Herzlich willkommen.
Ein paar Gedanken zu meinen Landschaftsphotographien
Schon sehr früh habe ich mich mit der Landschaftsphotographie beschäftigt. Dabei habe ich entdeckt und verstanden, dass sich die Landschaften in Strukturen aufteilen.
Deshalb verstehe und sehe ich die Landschaften in denen wir uns bewegen als Strukturen- und Formenspiel.
Ich arbeite mit räumlicher Tiefe, Vorder- /Hintergrund, Hell- /Dunkelkontrast, Schatten und setze Relief, Kontur, Silhouette als geometrisches Mittel ein.
Ich schieße keine Serien und suche mir dann das Passende aus. Ich sehe, finde und halte fest. Damit versuche ich die klassischen Sehgewohnheiten zu durchbrechen, und fordere den Betrachter auf, sich mit dem gesamten Bild oder - genauso - mit dem Detail bzw. den Feinheiten auseinanderzusetzen. Oft ist es erst der zweite oder dritte Blick des Betrachters, der Auslöser aktueller Seherlebnisse wird.
Der Betrachter soll zu eigenen Assoziationen und Gedanken kommen. Denn eigenes Sehen, Werten und Empfinden kann ihm nicht abgenommen werden.
Das Photo ist eine Momentaufnahme, einmalig und vergänglich. Bei vielen Motiven gibt es nur ein Negativ. Es werden grundsätzlich keine Manipulationen und Retuschen durchgeführt, die den ursprünglichen Charakter verfremden.
Beste Grüße und viel Freude auf der Website.
Ludwig Watteler
Walchensee, Künstlerabzug auf Barytpapier, Bildformat 18 x 25 cm, Passepartout 40 x 50 cm.